s`Blattl für Senioren
Pensionistenverband Österreichs · Bezirk Innsbruck Stadt
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43. Jahrgang Nr. 3/2011
T e l e f o n u n d F a x ( 0 5 1 2 ) 5 8 9 0 3 9 · E - M a i l : i n f o @ p v i b k . a t
Unserem Landesvorsitzenden Hans Tanzer ist es zu verdanken, dass wir wieder vier unvergessliche Tage im
Burgenland verbringen konnten. Trotz Regen bei der Abfahrt besserte sich die Stimmung im Bus blitzartig als
die Frühstückssackerln – natürlich gefüllt und mit gestickter Aufschrift „Auf nach Mörbisch“ – ausgeteilt
wurden. Für beste Stimmung im Bus sorgte unser Musikant Franz Rainer. Der Regen begleitete
uns bis in das Burgenland, wo wir in Mattersburg im „Florianihof“ unsere Zimmer bezogen.
Tag 2:
begann mit der Fahrt nach Lockenhaus, wo wir eine sehr interessante Führung hatten. Die Burg
Lockenhaus ist die einzige Burg Österreichs, die noch das Bild einer Ritterburg aufweist. Die romanische und
gotische Bauweise, die zierlichen Säulenfenster, Fresken und unterirdische Apsidenhalle, Krypta und andere
Details aus dem 13. Jahrhundert zeugen von hochentwickeltem Kunstempfinden. Nach der sehr
interessanten Führung wartete im Rittersaal ein „Raubrittermahl“ auf uns. Essen der anderen Art – ohne
Besteck aus großen Holzschüsseln und anstelle einer Serviette bekamen wir alle eine Schürze umgebunden.
Es war – dank unserer stimmgewaltigen „Ritter“, die Lieder, wie die „alten Rittersleut“ zum Besten gaben –
fast schade, dass wir aufbrechen mussten, denn am Abend wartete der absolute Höhepunkt unserer
Mörbischfahrt auf uns – „Der Zigeunerbaron“. Hatte es bis Mittag geregnet – es war unglaublich – der
Regen verabschiedete sich und durch die etwas niedrigen Temperaturen war weit und breit keine Mücke zu
sehen. Wir konnten die Vorstellung total genießen, zumal wir auch fast Logenplätze – Reihe 10 – hatten.
Mister Wunderbar – Herr Serafin – sorgte mit seinen komischen Einlagen für Lachsalven und bei dem Lied
„ja das Schreiben und das Lesen“ konnte es sich der Großteil der Anwesenden nicht verkneifen
mitzusummen.
Tag 3:
sorgte mit einer Schifffahrt nach Illmitz und anschließender Kutschenfahrt zur „Pusztascheune“ für
willkommene Abwechslung. Es hatte wieder leicht geregnet, tat aber unserer guten Laune keinen Abbruch,
zumal in der Pusztascheune ungarische Musik und ein hervorragendes Essen auf uns wartete. Wieder zurück
im „Florianihof“ verbrachten wir einen gemütlichen Abend mit unserem Vollblutmusiker Franz Rainer.
Tag 4:
nach dem Frühstück traten wir bei strahlend blauem Himmel die Heimreise an
und gaben uns das Versprechen, nächstes Jahr wieder nach Mörbisch zur „Fledermaus“
zu fahren.
Mörbisch
vom 24.07. bis 27.07.2011
Der Zigeunerbaron von Johann Strauß
Reiseleiterin Renate Stocker
Rei seberichte
