s'Blattl für Senioren 2012-Nr. 4 - page 2

s`Blattl für Senioren
Pensionistenverband Österreichs · Bezirk Innsbruck Stadt
2
Radfahren in IBK Radfahren in IBK Radfahren in IBK
WerteMitglieder,
geplagte Fußgänger!
Die Innsbrucker Innenstadt soll wieder zu einer Fußgängerzone werden. Fußgängerzone heißt für Fußgänger
und nicht für Autos, Motorradfahrer, Mopedfahrer, Radfahrer, Roller, Skater usw. Im Sommer hatten wir in
unserem Sekretariat viele Beschwerden, dass das Aufhalten in den Fußgängerzonen für ältere Menschen
praktisch unmöglich ist.Wir haben deshalb an die Stadt Innsbruck einenBrief zur Stellungnahme gesandt an
Bürgermeisterin FrauOppitz-Plörer Christine,
Vizebürgermeister Kaufmann Christoph ,
Vizebürgermeisterin Pitscheider Sonja,
Stadtrat Ernst Pechlaner Ernst.
Der Brief ist weiter unten abgedruckt und dieAntwortschreibenwerdenwir in den
nächsten Seniorenblattln veröffentlichen.
ImNamen vieler älteren Fußgänger, die sich alleingelassen fühlen.
Euer Obmann
Peter Pipal
RADFAHRER
Sehr geehrte FrauBürgermeisterin,
liebe Christine,
wie duweißt bin ich seit einigen JahrenObmann des Pensionistenverbandes Innsbruck und habe naturgemäß
mit vielen älterenMenschen hier in dieser Stadt zu tun.
In den letzten Wochen und Monaten häufen sich immer wieder die Beschwerden über rücksichtslose
Radfahrer und Radfahrerinnen imBereich Innenstadt/Altstadt –Maria-Theresien-Straße – Sparkassenplatz.
Gerade diese älteren Leute – meist Fußgänger melden sich bei uns, ob man hier nicht eine für alle relevante
Lösung finden kann. Viele sind selbst Radfahrer und kennen das Problem.
Ältere Personen sind leider nicht mehr so wendig um schnellen Radlern ausweichen zu können. Man hört
auch eine Radklingel schlechter und auch das Sehvermögen hat langsam abgenommen. Oft verlangsamen
auch noch Gehbehinderungen (Stock, Gehwagerln) den Bewegungsablauf und so kann man rasenden
Radfahrern überhaupt nicht mehr ausweichen. Dazu kommt noch jedes Mal das „Erschrecken“, wenn man
von einemRadler lautlos überholt wird.
Diese sogenannten Fußgängerzonen sollen und MÜSSEN Fußgängerzonen bleiben sowie Erholzonen und
nicht „Radfahr- und Raserzonen.“
Unser Vorstand hat mehrere Besichtigungen an „Schwerpunkten“ vorgenommen und würde folgenden
Vorschlag unterbreiten:
1 3,4,5,6,7,8,9,10,11,...12
Powered by FlippingBook