s'Blattl für Senioren 2011-Nr. 5 - page 4

Pensionistenverband Österreichs · Bezirk Innsbruck Stadt
43. Jahrgang Nr. 5/2011
Informat ionen · Aktuel les
s`Blattl für Senioren
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Pokorny-Reitter: Innsbrucker SeniorInnen unterstützen
kinderfreundliche Hausordnung
Das Verständnis von Innsbrucks SeniorInnen ist eine wichtige Säule für
den Erfolg der neuen kinderfreundlichen Hausordnung in den Innsbrucker
Stadtwohnungen.
Mit dieser Hausordnung wollen wir unterstreichen, dass Kinder genau so
wie Erwachsene und ältere Menschen gleichberechtigte WohnpartnerInnen
sind. Das ist den Erwachsenen klar. Aber um es auch den Kindern
verständlich zu machen, haben wir die kinderfreundliche Hausordnung so
gestaltet, dass sie aus der Perspektive von Kindern geschrieben ist.
Das Ergebnis ist eine Musterhausordnung, die in den Häusern der
Innsbrucker Immobilien GesmbH ( IIG ) gilt. Die IIG verwaltet mehr als
6.000 Wohnungen in Innsbruck.
Rechte und Pflichten
Mit der kinderfreundlichen Hausordnung sollen Kinder ihre Rechte und
Pflichten innerhalb einer toleranten Hausgemeinschaft kennen lernen.
Kinder wollen spielen und dürfen das auch. Dafür muss ihnen die
Möglichkeit gegeben werden, sich Spielorte wie Wohnung, Hof oder Gang
selbst auszusuchen. Kinder dürfen nach der neuen Hausordnung auch laut
sein, wenn es im Gegenzug Ruhephasen zu Mittag und am Abend gibt.
Probleme ansprechen
Besonders wichtig ist mir, dass die neue
Hausordnung auffordert, auftretende
Probleme mit den Kindern zu besprechen und
sie nicht sofort zu schimpfen. Ich sehe das
als wichtigen Beitrag für ein
gedeihliches Miteinander und mehr
Verständnis für die unterschiedliche
Anliegen und Bedürfnisse der verschiedenen
Generationen in unserer Stadt.
Herzlichen Dank für Ihr Verständnis!
Ihre
Dr.in Marie Luise Pokorny-Reitter, amtsführende Stadträtin.
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