s'Blattl für Senioren 2010-Nr. 2 - page 1

s' Blattl für Senioren
Bezirk Innsbruck - Stadt
42. Jahrgang Nr. 2/2010
P e n s i o n i s t e n v e r b a n d Ö s t e r r e i c h s
T e l e f o n u n d F a x ( 0 5 1 2 ) 5 8 9 0 3 9 · E - M a i l : i n f o @ p v i b k . a t
Senioren/innen
im Autoverkehr verursachen weniger Unfälle als andere
Altersgruppen. Dies war letzthin eine
Aussage bei einem Symposium.
Ä l t e r e A u t o f a h r e r - e i n V e r k e h r s r i s i k o ?
Peter Pipal Obmann des Pensionistenverbandes Innsbruck-Stadt
Jeder von uns weiss, wie schnell
und wie viel der Verkehr auf unseren
Straßen zugenommen hat, egal ob auf
Landes- oder Bundesstraßen sowie den
Autobahnen. Es ist aber bekannt, dass
die meisten Unfälle mit tödlichem
Ausgang durch Autofahrer im Alter von
18 bis 23 Jahren ausgelöst werden. Immer
wieder ist es aber die gängige Meinung,
dass der
ältere Autofahrer
nicht mehr fähig ist, schnell zu reagieren.
Ältere Autofahrer bestanden freiwillige Tests ohne Beanstandungen. Jeder
von uns kann sich auf die jeweilige Verkehrssituation gut einstellen.
Jahrzehntelange Erfahrung und oftmaliges Fahren von vorbestimmten Wegen
erleichtern die Verkehrssituation. Und eines muss man der älteren
Generation auch lassen - wenn gemerkt wird, dass es mit den Verkehrs-
situationen schwierig wird, setzt man sich auch nicht mehr ans Steuer.
Diese Verantwortung ist den meisten Senioren/innen sehr wohl bewusst.
Man will weder sich, noch die Mitfahrer – besonders die Enkelkinder –
oder andere Verkehrsteilnehmer mutwillig gefährden. Und eines muss man
noch sagen: Die Handytelefonierer sind die „schlimmsten Verkehrsteil-
nehmer“ und hier kann man dem älteren Autofahrer sicher keine Schuldzu-
weisung geben. Was aber immer wieder - auch von Ärzten geraten wird -
ist die regelmäßige Überprüfung der Sehfähigkeit. Und auch ein Gutschein
für ein spezielles Fahrsicherheitstraining ist ein originelles Geschenk
der Kinder für ihre Eltern. Daher kann der
ältere Autofahrer
sicher am
Verkehrsgeschehen teilnehmen. Mobilität und freie Entscheidung - das sind
Grundlagen für eine gute Lebensqualität und diese Entscheidung ist auch
den
älteren Menschen
zuzutrauen.
Grundsätzlich muss die Pension
spätestens amMonatsersten den Pensionist/innen zur Verfügung stehen.
In den letzten Monaten kamen immer wieder Klagen, dass die Pension verspätet auf das Konto gebucht war
und dadurch der Zahlungsrhythmus bei vielen Pensionist/innen nachhaltig durcheinander geriet (doppelter
Weg zur Bank, Schlange stehen, Ärger, usw.) Der Pensionistenverband Innsbruck hat bei seinem
Präsidenten „Charlie“ Blecha interveniert und die Zusage erhalten, dass man dieses Problem abstellen wird
.
[Peter Pipal Obmann des Pensionistenverbandes]
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